Freiheit und Sicherheit

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie freiheits- und/oder bewegungseinschränkende Massnahmen bei Menschen mit Demenz ergreifen? Solche Massnahmen – verschiedene Arten von Fixierungen, Bettgitter, Zewidecken, Rollstuhltischchen etc. – gehören zu den umstrittensten Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Sturzgefährdung und herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz, denn sie greifen, in zum Teil schwerer Art und Weise, in die Selbstbestimmung der betroffenen Menschen ein und können vielfältige negative Folgen haben. Dennoch ist der Einsatz dieser Massnahmen verbreitet und wird meist mit dem Schutz vor Selbstgefährdung begründet.

Die Teilnehmenden lernen
verschiedene Formen, mögliche Folgen und Gefahren von freiheits- und bewegungseinschränkenden Massnahmen kennen
Alternativen kennen und diskutieren die dafür notwendigen Begleitmassnahmen
voneinander, indem sie eigene Erfahrungen im Umgang mit freiheits- und bewegungseinschränkenden Massnahmen austauschen
Entscheidungswege, Zuständigkeiten und Kompetenzen kennen und verstehen den Zusammenhang

Daten

25.11.2024

Zeiten

9.00 - 12.00 / 13.00 - 16.00

Dauer

1Tag(e)

Kosten

Fr. 190.-

Zielgruppe

Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung


Kursleitung

Cristina De Biasio Marinello, VA-CH® Referentin, Pflegeexpertin HöFa, Berufsschullehrerin