Wie fühlen Sie sich, wenn Sie freiheits- und/oder bewegungseinschränkende Massnahmen bei Menschen mit Demenz ergreifen? Solche Massnahmen – verschiedene Arten von Fixierungen, Bettgitter, Zewidecken, Rollstuhltischchen etc. – gehören zu den umstrittensten Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Sturzgefährdung und herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz, denn sie greifen, in zum Teil schwerer Art und Weise, in die Selbstbestimmung der betroffenen Menschen ein und können vielfältige negative Folgen haben. Dennoch ist der Einsatz dieser Massnahmen verbreitet und wird meist mit dem Schutz vor Selbstgefährdung begründet.Die Teilnehmenden lernenverschiedene Formen, mögliche Folgen und Gefahren von freiheits- und bewegungseinschränkenden Massnahmen kennenAlternativen kennen und diskutieren die dafür notwendigen Begleitmassnahmenvoneinander, indem sie eigene Erfahrungen im Umgang mit freiheits- und bewegungseinschränkenden Massnahmen austauschenEntscheidungswege, Zuständigkeiten und Kompetenzen kennen und verstehen den Zusammenhang